Erlebnisreiche Woche sieben

Schon wieder eine Woche fast rum und schon wieder ein Stück selbstständiger. Ein großer Schritt von der Veranda nach draußen und in den Stall, ins Heu. Die Ruhephasen werden immer kürzer und die Kämpfe immer frecher. Ich freue mich, wie toll sie sich entwickelt haben und sogar mein blindes Mädchen kommt überall mit hin. Sie hat überhaupt keine Schwierigkeiten und hat bis jetzt jede Hürde selber bewältigt. Ich musste ihr nur ganz selten mit der Stimme helfen, sie wird ihren Weg durchs Leben ganz taff bewältigen. Nicht mehr lange und sie werden geimpft und gechipt, das heißt die Abreise kommt auch immer näher. Nur meinen kleiner Belgier habe ich noch bis zur 15. Woche, vorher darf er nicht ausreisen. Die Rennstrecke im Stall wird voll ausgenutzt und nach dem toben im Heu fallen sie komatös in ihren Korb. Es ist zum schießen, sie kommen rein, evtl. wird noch was getrunken, Körbchen und Köpfe kippen alle ab……Sendepause, allerdings nicht mehr so lange wie früher. Heute war die Überraschung groß, es hat ziemlich viel geschneit und alle ab rein in den Schnee. Das war fast so schön wie Heu nur etwas kälter aber durch das Hopsen im tiefen Schnee war es nicht so schlimm. Die Hundekinder aus diesem Wurf sind sehr ausgeglichen und ruhig. Sie sind schon fast stubenrein und auch nicht so rebellisch, wie es bei vielen anderen Würfen war. Vielleicht habe ich mich auch schon daran gewöhnt und bin an den kleinen Biestern gewachsen…….ha ha ha