Eine Woche voll meckern, knatschen und für mich viel Arbeit

Sie sind schon so groß und doch noch sehr klein. Wenn was Neues kommt ist die Unsicherheit nicht weit und dann wird gemeckert und geknatscht. Die ersten Schritte nach draußen waren sehr stimmungsvoll mit Musik unterlegt. Jeder Schritt ins Ungewisse sehr zögerlich und mit meckern begleitet. Es ist schon sehr interessant zu sehen wie sie sich rückversichern ob alles ok ist. Mittlerweile wird draußen in der Sonne gespielt und im Stall haben sie heute den Heuballen entdeckt, super klasse war die allgemeine Meinung. Aber auch drin kann ich sie nicht mehr so lange in ihrem Gefängnis halten. Entweder es wird geschrien  oder sie brechen aus. Sie klettern fast wie Katzen und hatten es super schnell raus wie man sich befreien kann. Ich denke sie haben sich draußen mit der Mietze unterhalten und die hat ihnen so einige Tipps gegeben. Schwachstellen am Baumaterial kann ich mir bei diesem Wurf nicht leisten. Darum musste die Wurfbox schon in den Flur umziehen um die Absperrung aufrüsten zu können. Jetzt habe ich sie fest im Griff, hoffe ich…….. solange es hält. Für mich war diese Woche rein putztechnisch eine Herausforderung. Immer wieder Pippi und Kacka aufwischen, doch inzwischen schaffen sie es schon öfter nach draußen. Ich habe gehofft wenigstens die Arbeit mit dem Staubsauger auf sie abwälzen zu können aber sie wollten ihn nur zerstören. Hedda ist der Meinung dreimal intensive Kinderbetreuung reicht am Tag und die übrigen Schätze bringen sich öfter mal auf den Sofas in Sicherheit vor den Quälgeistern. Ach übrigens die zweite Wurmkur war genauso ekelig wie das letzte Mal und dabei gibt es in der nächsten Woche schon die dritte. In den nächsten Tagen werde ich anfangen Fleisch zu füttern denn die kleinen Vampire sind kaum zu halten wenn die Großen Fleisch bekommen. Ich freue mich schon auf die nächste Woche und hoffe auf gutes Wetter, möchte gerne mit ihnen eine kleine Runde durch den Oberrautenbacher Urwald wagen und am Reitplatz im Sand spielen.

In der vierten Woche ein neuer Freund

In dieser Woche ist ein neuer Freund eingezogen. Da Mama immer öfter ihre Nerven pflegt, brauchen die Kinder einen Kuschelfreund. Der große Teddy ist als Ersatz das Beste und war sofort sehr beliebt. Ich kann nur jedem raten, der einen Welpen bekommt, sich einen großen weichen Kuschelfreund für seinen kleinen Schatz zu besorgen. Sie sind mit 9 Wochen zwar schon groß aber doch noch sehr klein. Nicht gerade zu meiner Freude werden die kleinen spitzen Zähne  immer spürbarer und das bedeutet, festere Nahrung als Milch sollte es sein. Die Zwerge haben den Brei sofort sehr gut angenommen und sich ordentliche Bäuche angefressen. Mit so viel Energie ist  eine Veranda einfach zu eng und meine Wohnzimmer ist jetzt fest in Hundekinder Pfoten. Teppich ist raus geräumt und das Wischzeug steht bereit denn ab und zu habe ich noch warme Pfützen, kann passieren. Leider fehlt Millie für die Zwerge sehr, sie war immer die Erste, die sich kümmern durfte und das mit einer Engelsgeduld.  Millies Tochter Jette übernimmt anscheinend jetzt den Job, doch mit der Geduld ist es noch nicht so gut bestellt und trotzdem geht sie immer wieder hin und spielt mit ihnen. Für Wilma ist es der erste Wurf und sie ist sehr skeptisch, Hedda aber auch. Ich denke eine Woche weiter und das Eis ist gebrochen. Die nächste Woche fängt mit der zweiten Wurmkur an und danach…….mal sehen vielleicht schon mit nach draußen, ich bin auf jeden neuen Tag gespannt obwohl ich schon einige Würfe hatte. Morgen ist Sonntag und Hedda fährt mit zur Hundewanderung, sie freut sich über ein Stück Alltag und die Kinder müssen mal warten.