Wie Samt und Seide Yari

So jetzt ist es wieder soweit, ab morgen absolute Stille und ein wenig Trauer im Haus. Wie Samt und Seide Yari teilt ab sofort Sofa und Bett mit Maila in Dortmund. Yari ist seinem Vater vom Interieur und Exterieur sehr ähnlich. Wie Clooney ist er immer gut gelaunt, für jeden Spaß zu haben und ein richtiger Clown. Sein besonderes Talent meine Schätze so zu nerven, dass Clooney ihn des öfteren mal zurechtweisen musste aber auch die Mädel mussten leiden. Luise und Jette wurden immer mal wieder am Schwanz fest gehalten nur vor Hedda hatte es Respekt, sie hat sich nicht so viel gefallen lassen. Yari war der einzige, der den Weg auf den Walnussbaum gefunden hat, worüber ich nicht traurig war. So frech und respektlos er manchmal auch war, als es raus auf die Straße ging war das klein Großmaul ganz schön kleinlaut und sein Schwester Emilia die mutigere. Das hätte ich nicht gedacht aber auf unbekanntem Boden könnte das Leben für kleine Yaris ganz schön gefährlich sein. Die Vorsicht hat nicht lange gehalten, am nächsten Tag war er als erster auf der Straße. Yari sehe ich bestimmt öfter, er wohnt ja bei ganz lieben Freunden von mir, die auch schon Miko und Kiki haben. So, das war der letzte Bericht und ich freue mich schon auf den nächsten Wurf, allerdings nicht mit 17 Hundekindern.

Wie Samt und Seide Emil(ia) – jetzt Minou –

Der vorletzte von 17 kleinen Schätzen, wie Samt und Seide Emil(ia) ist Donnerstag zu Familie Kampmeier nach Paderborn umgesiedelt. Der Gedanke, dass abends alle ausgezogen sind, ist schon komisch aber alle haben ein super schönes neues Zuhause gefunden und ihre neuen Menschen garantiert schon um die Pfötchen gewickelt. Was mir in all den Jahren Tierzucht, ob Hund, Pferd oder Schaf, noch nie passiert ist, ist bei Emil(ia) eingetroffen. Emilia war bis zu den ersten Einzelbildern ein Emil. Ich hätte sehr gerne mein Gesicht gesehen und habe bestimmt dreimal nachgesehen. Mein erster Gedanke, wie erklärst du das Familie Kampmeier aber außer ein sehr herzliches Lachen und ist doch nicht schlimm, war es tatsächlich nicht schlimm. Emilia war zwar immer vorne mit dabei, hat aber auch ganz viel ihr eigenes Ding gemacht. Sie ist erst richtig in Erscheinung getreten als es immer weniger wurden. Sie war ein richtiger Freigeist und hat sich am liebsten draußen aufgehalten. Bei schönem Wetter war sie immer der letzte Lümmel, der den Drang verspürte doch mal ins Haus zu gehen. Desto weniger es wurden, desto mehr hat sie sich mir oder den erwachsenen Schätzen angeschlossen. Länger hätte sie auch nicht bleiben dürfen sonst wäre es schwer für mich geworden. Jetzt ist nur noch Yari für ein Paar Stunden bei mir. Emilia beneide ich um den Sennesand in dem sie in Zukunft toben darf. Ich glaube sie muss ich mal besuchen, möchte auch nochmal mit meinen Hundis Sennesand bewandern.