Manchmal liegen lustig und traurig ganz nah beieinander, Woche vier
Die vierte Woche hat mit der Erweiterung des Raubtiergeheges begonnen, die Damen und Herren brauchen Auslauf und Platz zum Pippi machen. Das sind so süße Schätze, sie gehen fast jedes Mal zum Pippi und Kacka machen auf die Zeitung in ihrem kleinen Auslauf. Ihren neuen Freund, Herrn Bär, lieben sie heiß und innig und wenn Luise nicht da ist, ist er super zum kuscheln. Aber nicht nur kuscheln, er wird auch durch die Welpenkiste gezerrt wenn sich nicht einer der Geschwister zanken lässt. Knurren können sie fast wie die erwachsenen Schätze und bellen wird auch schon lauter. Der Appetit lässt keine Wünsche offen und der Brei ist nur was für Babys, das Trockenfutter schmeckt besser. Wofür hat man sonst Zähne, diese schrecklichen kleinen Dinger sind auch schon da. Ich denke mit Grausen an meine Hände und Füße aber sie dürfen das, die Zeit ist so schnell vorbei und sie ziehen aus. Den ersten Teppich habe ich auch schon weg geräumt und seit dem Wochenende gehen sie auf Forschungsreise in die Küche. Leider sind die Fliesen noch ziemlich glatt aber auch das wird von Tag zu Tag besser. Diese Woche birgt leider einen Wermutstropfen, drei Schätze haben eine Behinderung, die sie aber in ihrem weiteren Leben nicht großartig beeinträchtigen wird, ich muss nur die richtigen Menschen finden.